Tach, Zusammen !
Gestern abend war ich mit der weltbesten Nachbarin
und ihrer lieben Arbeitskollegin
in der Stadtmitte.
Vor'm Stadttheater.
Die neue Spielzeit beginnt
und weil die erste Veranstaltung vor 2 Jahren so ein großer Erfolg war,
wurde sie auch in diesem Jahr mit einem Open Air Konzert eröffnet.
Umsonst und draußen.
Haniel hat einen ausgegeben.
Das ist was für die Duisburger,
da gehen alle gerne hin,
richten sich auf den freien Plätzen drumherum kurzerhand häuslich ein
und hören sich an, was die Philharmoniker,
Chöre, Solisten und Bands so vorzutragen haben.
Die letzte Open Air Veranstaltung,
die ich an dieser Stelle besucht habe,
war die Demo gegen diese Pegidadeppen.
Da waren auch alle da.
Diesmal war das Wetter jahreszeitbedingt um einiges besser,
der Anlass sehr viel erfreulicher
und wir waren rechtzeitig vor Ort,
um einen Sitzplatz zu ergattern.
Ein bißchen Bestuhlung gibt's da nämlich auch.
Wiese wäre aber auch gegangen,
wir waren vorbereitet.
:)
Das Konzert war toll!
Das sind die Philharmoniker ja sowieso immer.
Die Stimmung war super!
Die Chöre und Solisten sangen einem
eine Gänsehaut nach der anderen auf den Körper.
(Die in den weißen Oberteilen im unteren Bild,
das ist der Kinderchor am Rhein.
Da hab ich dann doch mal kurz das Handy gezückt.
Bin ich ja sonst nicht so für....
während einer Aufführung.....
Ach so, ...
die Kinder konnten ihre Carmen-Texte übrigens auswendig... )
;o)
Zum Finale gab's ein Feuerwerk zu der Gladiator - Titelmusik
und kurz zuvor gerockte Klassik mit "VCO Rock" aus Vilnius.
"Götzimausi" Götz Alsmann moderierte den Abend.
Das war ja schonmal was für die Mari.
Ganz ehrlich?
Der Typ hätte mir alles Mögliche vorsetzen können
und:
und:
Nein,
diese Aussage soll
das Musikerlebnis nicht schmälern.
Muss nur mal grundsätzlich gesagt werden.
Ein Abend wie Mozart...
...zauberhaft.
(Das is' n Insider.
Alle, die gestern nicht da waren,
müssen da jetzt einfach drüberatmen,
denn der wird auch nicht erklärt. :P )
Während ich das hier schreibe,
spukt mir immernoch der Metal-Figaro durch's Hirn
und ich headbange sachte vor mich hin,
soweit es der steife Nacken zulässt,
den ich mir vom Konzert mitgebracht habe.
Irgendjemand muss da gestern 'ne Tür offen gelassen haben....
... scheinbar saß ich im Durchzug.
Egal.
Luxusprobleme.
Das war ein wunderschöner Abend.
Schöne Zeit !
;O)
Mari
Ach so!
Da fällt mir ein...
Wer so ein bißchen was am Rande
über die Anfänge der Firma Haniel lesen möchte,
ohne gleich Sachbuchtexte zu wälzen,
der kann sich mit Silvia Kaffkes Ruhrortkrimi
"Das rote Licht des Mondes" und seinem Nachfolger vergnügen.
Zeitkolorit 18hundertpiependeckel und so ...
Boah.
Das ist doch mal 'ne fachfrauische Buchempfehlung, ne?
Hier kann man auch gucken statt lesen: --> klick
:O)
Bis denne.